7 Tipps für die Theorieprüfung

So bereiten Sie sich richtig vor:


Der Theorieteil der Führerscheinprüfung hat es in sich. Wollen Sie es durch die mehreren hundert Seiten der Vorbereitungsliteratur schaffen, müssen Sie strategisch vorgehen. Diese 7 Tipps von Thomas Walch helfen Ihnen, den Lernstoff zu portionieren und das Gelernte auch langfristig im Kopf zu behalten. Schließlich wollen Sie nicht nur bei der Prüfung glänzen, sondern auch später im Straßenverkehr auf der sicheren Seite sein!


Tipp 1 – Verschaffen Sie sich einen Überblick

Bevor Sie mit dem Lernen beginnen, sollten Sie sich einen Überblick über den gesamten Stoff und Ihre Zeit verschaffen. Sichten Sie die Unterlagen und bekommen Sie ein Gefühl dafür, was auf Sie zukommt.


Tipp 2 – Machen Sie sich einen Lernplan

Damit es Sie nicht einen Tag vor der Prüfung eiskalt erwischt und Sie wie panisch den Prüfungsstoff ins Kurzzeitgedächtnis pauken, empfiehlt sich ein Lernplan. Legen Sie sich für jede Woche feste Zeiten fest, die Sie der Prüfungsvorbereitung widmen wollen.


Tipp 3 – Legen Sie Lernziele fest

Um gut durch die Vorbereitungsliteratur zu kommen, sollten Sie sich zusätzlich zu den festen Zeiten ein festes Pensum pro Lerneinheit festlegen. Nehmen wir an, Sie haben 6 Wochen zum Lernen und wollen an 3 Tagen in der Woche den Prüfungsstoff wiederholen. Damit stehen Ihnen 18 Tage zur Verfügung. Ist Ihr Vorbereitungsbuch 300 Seiten stark, macht das im Schnitt 17 Seiten pro Tag. Sie könnten dann 20 Seiten pro Tag durcharbeiten und die letzten 3 Tage zum Wiederholden des gesamten Stoffes nutzen.


Tipp 4 – Unterstreichen Sie die Hauptaussagen

Lesen Sie das Prüfungsmaterial nicht einfach nur durch, sondern unterstreichen Sie wichtige Stellen und schreiben Sie sich wichtige Aspekte heraus. Am besten machen Sie dazu Stichpunkte, denn diese lassen sich leichter erfassen und wiederholen.


Tipp 5 – Wer wiederholt, der bleibt

Laut Studien müssen Sie eine Sache mindestens 3 Mal wiederholen, damit sie im Gedächtnis hängen bleibt. Zudem kann es helfen, wenn Sie die Methoden etwas ändern. Lassen Sie sich etwas vorlesen, lesen Sie selbst laut oder nehmen Sie sich mit dem Smartphone auf und hören es beim Kochen oder Aufräumen noch einmal an.


Tipp 6 – Schaffen Sie ein angenehmes Lernumfeld

Damit Sie ungestört lernen können, sollten Sie einen Ort aufsuchen, an dem Sie ungestört sind. Setzen Sie sich bequem hin und sorgen Sie dafür, dass Sie nicht durch Hunger, Durst oder Kälte abgelenkt werden. Auch Müdigkeit oder Stress mindern die Konzentration erheblich. Legen Sie Ihre Lernzeiten so, dass Sie wahrscheinlich ausgeruht ans Werk gehen können.


Tipp 7 – Pausen erhöhen die Konzentration

Machen Sie beim Lernen kurze Pausen nach den Lernabschnitten. Holen Sie sich einen Kaffee, machen Sie eine Gymnastikübung oder bringen Sie den Müll heraus – und fangen Sie danach die nächste Lektion an.

Alles in allem gilt: Machen Sie keine Schnellschüsse. Die Theoriefragen spielen später auch bei der praktischen Prüfung eine Rolle, daher gehört dieses Wissen in Langzeitgedächtnis.


Viel Erfolg wünscht Ihnen Ihr Thomas Walch

Der Führerschein von heute – mit Fahrsimulatoren zum Fahrerfolg

Vor 20 Jahren war der Führerschein schnell gemacht:


20 bis 30 Fahrstunden, rund 20 Minuten mit dem Prüfer und fertig. Damals gab es einen kurzen Fragenkatalog und nur ein Zehntel des Verkehrs. Heute umfasst der Fragenkatalog für die theoretische Prüfung mehr als 1000 Fragen. Auswendig lernen reicht nicht mehr: Fahrschüler müssen komplexe Verkehrssituationen, die sie während der Prüfung per Video gezeigt bekommen, beurteilen.


Das Motto lautet:

Lernen durch Verstehen. Die reine Fahrzeugbedienung ist zur Voraussetzung geworden für die größeren Herausforderungen unserer Zeit. Eine gute Wahrnehmung, komplexe Verkehrslagen und situationsbedingtes Fahren sind heute Schwerpunkte in der Ausbildung. Hinzu kommt das Zurechtfinden im dichten Verkehrsdschungel, den Überblick behalten und mit der steigenden Aggressivität vieler Verkehrsteilnehmer umgehen können.


Heute dauert eine Prüfung 45 Minuten. Neben dem Fahren im Verkehr sind Einparken, Wenden und eine Gefahrenbremsung bei jeder Prüfung obligatorisch. Der Prüfer muss die Fahraufgaben und die Strecke dokumentieren und ist lange nicht mehr so frei in seiner Entscheidung wie früher.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, braucht es eine zeitgemäße Ausbildung. Wir in der Fahrschule Walch unterrichten mit neuesten Medien wie interaktiven digitalen Tafeln und zwei brandneuen Simulatoren der neuesten Generation. Die modernen Medien ermöglichen es uns, Technologien und Geschehnisse leicht verständlich darzustellen und die Fahrschüler direkt mit einzubeziehen.


Der Einstieg in die Fahrpraxis mit dem Simulator hat immense Vorteile wie:

• stressfreies Lernen im geschützten Raum
• kein Unfallrisiko, selbst bei groben Anfängerfehlern
• Angstabbau, auch bei Prüfungs-Wiederholern
• Begleitung durch einen virtuellen Fahrlehrer
• chronologische Abfolge der Themen von leicht nach schwer
• wählbare Verkehrsdichte, je nach Ausbildungsstand
• immer neue Fahraufgaben, bis die Abläufe einwandfrei sitzen
• Üben von Situationen, die real viel zu gefährlich wären
• Wechsel der Perspektive: Fahrschüler sehen ihr Fahrzeug aus verschiedenen Blickwinkeln, beispielsweise während des Einparkens


Wir haben ein eigenes Konzept entwickelt, bei dem der Lernspaß und der schnelle Lernerfolg gewährleistet sind. Dazu gehören der gezielte Einsatz des Fahrsimulators und der zeitweise Einsatz von Automatikfahrzeugen in bestimmten Fahrsituationen.

Das COLLEG, unser kompaktes Unterrichtskonzept, macht es möglich, in nur 7 Tagen die Theorie-Ausbildung zu absolvieren. Zudem bauen wir gerade eine Nachwuchsförderung und weitreichende Kooperation auf. Wenn Sie Interesse am Traumberuf Fahrlehrer haben, schreiben Sie uns einfach eine Nachricht.


Viel Spaß beim Fahren Lernen wünscht Ihnen
Ihr Thomas Walch